Cannabis Anbau - Der Step-by-Step Guide

In diesem Guide findest du alles, was du wissen musst, um als Anfänger erfolgreich Cannabis anzubauen. Wir gehen mit dir Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess – von der Auswahl der richtigen Samen über das Einpflanzen und die richtige Pflege bis hin zur Ernte und optimalen Lagerung. Jeder Schritt ist ausführlich erklärt, sodass du immer genau weißt, was zu tun ist. Stell dir vor, wir sind dein persönlicher Anbau-Begleiter: Gemeinsam bringen wir deine Pflanzen vom Samen bis zur getrockneten Ernte, damit du am Ende stolz auf dein eigenes hochwertiges und aromatisches Ergebnis blicken kannst.

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In diesem Guide

  1. Die richtige Auswahl der Samen - Photoperiodisch vs. Autoflowering
  2. Die Keimung
  3. Das Einpflanzen
  4. Die Wachstumsphase (Vegetationsphase)
  5. Die Blütephase
  6. Die Ernte
  7. Die Lagerung

Das Equipment

Bevor wir auf die einzelnen Schritte des Cannabis-Anbaus eingehen, sollten wir uns einen Überblick darüber verschaffen, was du alles für den grundsätzlichen Anbau benötigst.

Notwendig:

  • Cannabissamen
  • Pflanzenerde
  • Pflanzentopf

Optional:

  • Pflanzendünger für die Wachstumsphase
  • Pflanzendünger für die Blütephase
  • Lupe
  • Grow-Box

Schritt 1: Die Auswahl der Samen

Der erste Schritt im Cannabis-Anbau ist die Auswahl der richtigen Samen. Die Wahl der Sorte bestimmt, wie deine Pflanze wächst, welche Pflege sie braucht und wie die Wirkung des Endprodukts ausfällt. Grundsätzlich unterscheidet man im Cannabis-Anbau zwei Arten: Es gibt die normalen photoperiodischen Samen und es gibt Autoflowering Samen. Für beide dieser Arten gibt es unzählige Sorten. Für die meisten Sorten gibt es beide Arten, z.B. Nothern Lights und Nothern Lights Automatic.

Des weiteren unterscheiden sich die verschiedenen Arten und Sorten in ihrem THC / CBD / Ruderalis-Verhältnis. Das Verhältnis bestimmt im Endeffekt die Wirkung der Pflanze, ob sie eher ruhig oder aufmunternd macht, head- oder body-high.

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Schritt 1

Photoperiodisch

Photoperiodische Cannabissamen bieten dir volle Kontrolle über den Wachstumszyklus deiner Pflanzen. Diese Sorten wechseln nur dann von der Wachstums- in die Blütephase, wenn sich der Lichtzyklus ändert – zum Beispiel bei einer Umstellung auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit. Das macht sie ideal für erfahrene Grower, die ihre Pflanzen individuell steuern und maximale Erträge erzielen möchten. Mit photoperiodischen Samen kannst du eine höhere Ernte erwarten und die Wachstumsphase verlängern, um die Pflanze optimal auf die Blüte vorzubereiten.

Schritt 1

Autoflowering

Autoflowering Cannabissamen sind perfekt für Anfänger und alle, die unkompliziert anbauen möchten. Diese Samen blühen automatisch nach einer bestimmten Zeit, unabhängig vom Lichtzyklus. Sie sind robust, widerstandsfähig und benötigen keine spezifischen Lichtphasen, was den Anbau besonders einfach macht. Auch das "Training" der Pflanzen wird mit dem Anbau von Autoflowering Samen hinfällig und sollte sogar vermieden werden. Die Pflanzen bleiben meist kompakt und haben eine kürzere Wachstumszeit – ideal für schnelle Ernten und kleine Anbauflächen.

Schritt 2: Die Keimung

Hast du deine Auswahl an Cannabis Samen getroffen geht es nun darum, den Samen zur Keimung zu bringen. Sucht man im Internet nach der besten Keimmethode wird man von zahlreichen Antworten überflutet und jede von ihnen scheint "die richtige" zu sein. Für diesen Guide gehen wir auf die am häufigsten kursierenden und angewandten Methoden ein. An dieser Stelle sei angemerkt, dass alle aufgeführten Methoden zu einer erfolgreichen Keimung und einem üppigen Ertrag führen können.

Schritt 2: Die Keimung

Die Tuchmethode

Die Tuchmethode ist eine bewährte und beliebte Keimungsmethode. Dabei werden die Samen zwischen zwei feuchte Küchen- oder Baumwolltücher gelegt und an einem warmen, dunklen Ort aufbewahrt. Diese Methode ermöglicht eine gute Kontrolle über die Feuchtigkeit und Keimung der Samen und sorgt für optimale Bedingungen, um die ersten Wurzeln sichtbar werden zu lassen. Nach 1-3 Tagen zeigen sich die ersten Keimlinge, die dann vorsichtig in Erde gesetzt werden können.

Schritt 2: Die Keimung

Keimung im Wasserglas

Die Keimung im Wasserglas ist eine schnelle Methode, um Samen aufzuweichen und die Keimung zu fördern. Hierbei legst du die Samen für etwa 12-24 Stunden in ein Glas mit lauwarmem Wasser, bis die Schale etwas aufweicht. Diese Methode ist besonders effektiv, um hartschalige Samen schneller zum Keimen zu bringen. Sobald die Samen erste Anzeichen der Keimung zeigen – meist durch kleine Wurzelspitzen – können sie vorsichtig in Erde oder Tücher überführt werden.

Schritt 2: Die Keimung

Keimung in der Erde

Die Direktpflanzung der Samen in die Erde ist die natürlichste Methode und erfordert den geringsten Aufwand. Die Samen werden etwa 1–2 cm tief in hochwertige, feuchte Anzuchterde gesetzt. Diese Methode reduziert das Risiko, dass Keimlinge beim Umsetzen beschädigt werden, da sie von Beginn an in ihrem endgültigen Medium wachsen. Allerdings kann die Keimungsrate hier manchmal etwas geringer sein, da die Samen nur bei konstanten Feuchtigkeitsbedingungen den besten Start haben. Um dem vorzubeugen, sollte der Pflanzentopf mit Frischhaltefolie bedeckt werden. Achte darauf, kleine Löcher für den Luftaustausch in die Folie zu stechen und die Folie 2–3 Mal pro Tag anzuheben, um Schimmelbildung zu verhindern.

Schritt 3: Das Einpflanzen

Kannst du eine kleine weiße Wurzel erkennen, weißt du, dass du bei der Keimung alles richtig gemacht hast. Nun ist der Keimling bereit, in die Erde gesetzt zu werden. Da jede Umpflanzung zu Stress für dei Pflanze führt und dadurch das Wachstum negativ beeinflusst werden kann, empfehlen wir auf Anzuchttöpfe zu verzichten und den Samen direkt in das Endgefäß zu pflanzen.

Bei der Auswahl der Erde empfehlen wir, für den Cannabis Anbau angereicherte Erde zu verwenden. Sie ist bereits mit allen nötigen Nährstoffen für die Pflanze vorgedüngt und ist meist etwas fluffiger, was das Pflanzenwachstum fördert. Entscheidest du dich dennoch dazu, gewöhnliche Blumenerde zu benutzen solltest du dir Dünger zulegen, um der Pflanze in der Vegetationsphase sowie der Blütezeit die nötigen Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.

Bei der Auswahl des richtigen Topfes gibt es folgende Dinge zu beachten. Dein Topf sollte nicht zu klein sein und vor allem in der Lage sein, überschüssiges Wasser abzulassen, damit sich keine Staunässe bildet. Staunässe kann nämlich zu Faulen der Wurzeln und schimmeln der Erde führen, außerdem verhindert Staunässe das Aufnehmen von Nährstoffen über die Wurzel. Vor allem Stofftöpfe beweisen sich als ideales Gefäß um Cannabis und andere Pflanzen anzupflanzen. Für den Indooranbau empfehlen wir eine Größe von 11l, Outdoor dürfen es auch gerne 20l oder mehr sein.

Liegen Topf und Erde bereit ist es nun an der Zeit, die Erde in den Topf zu kippen und leicht anzudrücken. Ist der Topf gefüllt drückst du ein 1-2 cm tiefes Loch in Mitte und legst den gekeimten Samen dort sanft hinein. Anschließend schiebst du etwas Erde über den Samen, sodass er leicht bedeckt ist. Drücke die Erde über dem Samen nicht an! Gieße den Samen nun etwas und achte darauf, dass die Erde um den Samen herum stets feucht ist. Stelle den Topf an eine helle Stelle, sodass der Keimling viel indirektes Licht erhält. Direktes Sonnenlicht könnte dem Keimling noch schaden. Für den Keimling bieten Temperaturen von 20°-25°C und eine konstante, hohe Luftfeuchtigkeit ideale Bedingungen. Um die Luftfeuchtigkeit zu regeln decken wir den Topf mit Frischhaltefolie ab. Achte darauf, dass die Folie einigermaßen gespannt ist und Löcher zur Luftzirkulation enthält, ansonsten könnte sich Schimmel bilden. Hebe die Folie 2-3 mal täglich an, um Schimmelbildung vorzubeugen.

Innerhalb einer Woche sollte die Pflanze aus der Erde gekommen sein und die ersten Keimblätter gebildet haben. Spätestens bevor die Pflanze die Folie berühren würde ist es Zeit, diese zu entfernen.

Hinweis: Fülle die Erde nicht bis zum Topfrand! Wird die Pflanze nicht mit ausreichend Licht versorgt, neigt sie dazu hoch und dünn zu wachsen. Um sie zu stabilisieren kannst du nun etwas Erde um den Stiel herum tun und diese andrücken. Dieser Vorgang wird auch als "Anhäufeln" bezeichnet.

Schritt 4: Die Wachstumsphase (Vegetationsphase)

Haben sich bereits die ersten Blätter der Pflanze gebildet ist sie in der Wachstumsphase angekommen. Die Vegetationsphase dauert je nach Art und Sorte der Pflanze zwischen 2 und 6 Wochen, bevor sie in die Blütephase übergeht. In dieser Zeit benötigt sie hauptsächlich Stickstoff und sollte regelmäßig gegossen werden.

Hast du dich für vorgedüngte entschieden solltest du zunächst keinen Dünger hinzufügen, um eine Überdüngung zu vermeiden. Meist reicht die vorgedüngte Erde bis zu 4 Wochen, bevor weitere Nährstoffe beigefügt werden sollten. Genauere Angaben findest du meist auf der Verpackung der Erde. Ist deine Erde nicht vorgedüngt solltest du nun anfangen, deine Erde mit Dünger anzureichern. Halte dich dabei an die Herstellerangaben. Spezielle Dünger werden oft als "Grow"-Dünger bezeichnet.

Eine gute Faustregel um übermäßiges Gießen zu verhindern ist darauf zu warten, dass die oberste Schicht der Erde getrocknet ist. Du kannst auch ab und zu mit dem Finger in die Erde bohren und fühlen, ob die Erde weiter unten noch feucht ist oder nicht. Wenn du das tust solltest du aber unbedingt darauf achten, keine Wurzeln zu beschädigen.

Während der Wachstumsphase wachsen deiner Pflanze große, kräftige Blätter und die Pflanze an sich schießt in die Höhe.

Schritt 5: Die Blütephase

Bilden sich kleine weiße Härchen an deiner Pflanze oder schon die ersten Buds ist das ein Zeichen, dass deine Pflanze in der Blütephase angekommen ist. Während Autoflowering von alleine in die Blütephase übergehen, benötigen photoperiodische Pflanzen einen Wechsel des Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit.

Die Blütephase hält je nach Art und Sorte zwischen 7 und 14 Wochen an und zeichnet sich, aufgrund der Knospenbildung, als Höhepunkt des Cannabisanbaus aus. Mit der Blütenbildung erhält die Pflanze auch ihren für Cannabis charakteristischen Geruch.

Während der Blütephase benötigt die Pflanze vor allem Phosphor- und Kaliumreiche Erde, um die Blütenbildung bestmöglich zu unterstützen. Hierfür gibt es spezielle "Bloom"-Dünger.

Fächerblätter die zu groß werden und die Luftzirkulation sowie den Lichteinfall behindern, können abgeschnitten werden. Führe diesen Schritt aber möglichst selten durch, da jedes Abschneiden von Blättern Stress für die Pflanze bedeutet.

Der richtige Erntezeitpunkt

Für die Qualität der Blüten ist der richtige Erntezeitpunkt ein entscheidender Faktor. Da man den richtigen Erntezeitpunkt nicht pauschal über den Zeitpunkt der Keimung berechnen kann, schauen wir uns zwei Merkmale an, anhand dessen man Aussagen über den Erntezeitpunkt treffen kann.

  • Trichome: Die Trichome sind die kleinen, harzigen Drüsen auf den Blüten und Blättern. Mit einer Lupe oder einem Mikroskop kannst du sehen, wie sich ihre Farbe verändert. Der optimale Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn die meisten Trichome milchig-weiß sind, was auf den höchsten THC-Gehalt hinweist. Ein kleiner Anteil bernsteinfarbener Trichome deutet auf eine beruhigende Wirkung hin. Wenn fast alle Trichome bernsteinfarben sind, hat die Pflanze ihren Höhepunkt bereits überschritten, und die Wirkung kann mehr sedierend sein.
  • Pistillen: Die Pistillen (kleine Härchen) verändern im Laufe der Blüte ihre Farbe von weiß zu orange oder braun. Der richtige Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn 70–90 % der Pistillen ihre Farbe gewechselt haben. Wenn noch viele weiße, aufrechte Pistillen sichtbar sind, ist die Pflanze wahrscheinlich noch nicht vollständig gereift.

Zusammengefasst: Der ideale Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn etwa 70–90 % der Pistillen verfärbt sind und die Trichome überwiegend milchig-weiß sind mit einem Hauch von Bernstein.

Trichome

Haben etwa 70% der Trichome eine milchig-weiße Farbe angenommen ist ein guter Zeitpunkt für die Ernte. Das bedeutet, dass der THC-Gehalt der Trichome am höchsten ist. Bernsteinfarbene Trichome weisen auf eine eher beruhigende Wirkung hin. Sind die Trichome überwiegend bernsteinfarben wurde der Erntezeitpunkt verpasst und die Wirkung wird schwächer ausfallen.

Schritt 6: Die Ernte

Hat deine Pflanze den richtigen Erntezeitpunkt erreicht, dann kannst du dich auf einen der spannendsten Schritte im Anbau freuen: die Ernte! Um dabei die Qualität und das Aroma der Blüten optimal zu erhalten, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Beginne mit einer sauberen Umgebung und desinfiziertem Werkzeug, um die Buds zu schneiden. Schneide die Pflanze knapp über dem Boden ab und teile größere Äste in handliche Stücke, damit du die Blüten leicht weiterverarbeiten kannst. Anschließend entferne vorsichtig die großen Fächerblätter (ohne Harzdrüsen), da sie für das Aroma wenig beitragen und das Trocknen erschweren können. Für beste Ergebnisse kannst du auch die kleineren Blätter trimmen, die um die Buds herum wachsen, um das finale Produkt zu verfeinern. Diese mit Harz bedeckten Blätter kannst du übrigens separat aufbewahren und für Extrakte oder Edibles verwenden.

Hänge die einzelnen Zweige anschließend kopfüber an einen trockenen, gut belüfteten Ort. Die ideale Temperatur liegt dabei bei etwa 18–22 °C, mit einer Luftfeuchtigkeit von rund 50 %. So trocknen die Blüten langsam und schonend, was die Terpene (Aromastoffe) und Cannabinoide (wie THC und CBD) schützt. Nach etwa 7–14 Tagen sollten die Stiele leicht brechen, statt zu biegen – ein Zeichen dafür, dass die Buds bereit sind für den letzten Schritt, das Aushärten.

Durch sorgfältiges Trocknen und Aushärten erhältst du am Ende ein hochwertiges Produkt mit bestem Aroma und einer angenehmen Wirkung.

Schritt 7: Die Lagerung

Nach der Ernte und dem Trocknen kommt der letzte Schritt: die richtige Lagerung deiner Cannabisernte. Um die Frische, das Aroma und die Potenz deiner Buds zu bewahren, ist es wichtig, sie unter optimalen Bedingungen zu lagern.

Lagerbehälter: Verwende luftdichte Behälter, wie Glas- oder Kunststoffdosen mit Schraubverschluss, um die Buds vor Luft und Feuchtigkeit zu schützen. Glasbehälter sind besonders empfehlenswert, da sie das Aroma und die Qualität der Blüten am besten erhalten. Achte darauf, dass der Behälter nicht zu groß ist, damit die Blüten nicht unnötig Luft ausgesetzt sind.

Luftfeuchtigkeit: Die ideale Luftfeuchtigkeit für die Lagerung liegt bei etwa 55–62 %. Ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt kann zu Schimmelbildung führen, während zu wenig Feuchtigkeit die Buds austrocknen lässt. Um die Feuchtigkeit konstant zu halten, kannst du spezielle Feuchtigkeitsregulierer wie Boveda Packs verwenden. Diese Packs helfen, die optimale Luftfeuchtigkeit im Behälter zu stabilisieren.

Dunkelheit und Temperatur: Bewahre deine Cannabisblüten an einem kühlen, dunklen Ort auf – am besten bei einer Temperatur zwischen 15 und 20 °C. Direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen können die wertvollen Terpene und Cannabinoide abbauen und die Qualität der Blüten beeinträchtigen.

Aushärten: Nach dem Trocknen empfiehlt es sich, die Buds für 2–4 Wochen in einem Prozess namens Aushärten weiter zu lagern. Während dieser Zeit öffnest du die Behälter einmal täglich für einige Minuten, um die Luftzirkulation zu fördern und Feuchtigkeit abzuführen. Das Aushärten verbessert nicht nur das Aroma und den Geschmack, sondern auch die Wirkung der Blüten.

Mit der richtigen Lagerung kannst du die Qualität deiner Cannabisernte über Monate hinweg bewahren und stets frische, potente Blüten genießen.

Fazit: Erfolgreicher Cannabis-Anbau von A bis Z

Cannabis anzubauen ist eine lohnende Erfahrung, die ein wenig Geduld, Aufmerksamkeit und Sorgfalt erfordert. Mit dem richtigen Wissen und einer schrittweisen Herangehensweise kannst du hochwertige Blüten mit vollem Aroma und optimaler Wirkung ernten. Nutze diesen Guide als verlässliche Basis und freue dich am Prozess!

Häufige Anfängerfehler

Zu viel Gießen: Vermeide zu häufiges gießen. Warte, bis die oberste Schicht der Erde getrocknet ist bevor du erneut gießt. Achte auch darauf, dass dein Topf überschüssiges Wasser ablassen kann.

Überdüngen: Vermeide, zu viel Dünger für deine Pflanzen zu verwenden. Halte dich an die Herstellerangaben und handle nach dem Motto: Lieber Vorsicht als Nachsicht.

Falsche Erde: Verwende am besten speziell für Cannabis angereicherte Erde anstelle von gewöhnlicher Blumenerde. Greift du doch lieber zu herkömmlicher Erde, achte darauf, dass sie genügend Nährstoffe für deine Pflanze enthält. Besitzt sie kaum oder die falschen Nährstoffe, wird deine Pflanze nicht richtig wachsen.

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Welche Sorte...?

Welche Cannabis Sorte eignet sich am besten zum Backen?

Einige Cannabis Sorten, die sich am besten zum Backen von Brownies oder anderen Edibles eignen sind:

  • Critical
  • Chocolate Haze
  • Blue Dream
  • White Widow

Welche Sorte ist für Anfänger geeignet?

Für Anfänger sind Autoflowering-Samen besonders geeignet, da sie pflegeleicht sind und eine schnelle Blütephase haben. Zu den beliebtesten Sorten zählen:

  • Northern Lights (Auto)
  • White Widow (Auto)
  • Easy Bud (Auto)
  • AK-47

Welche Cannabis Sorte bringt mich zum Lachen?

Cannabis Sorten die zu herrlichen Lachflashs führen sind unter anderem:

  • Critical
  • Wedding Cake
  • Laughing Buddha
  • Amnesia Haze

Welche Cannabis Sorte wächst am schnellsten?

Grundsätzlich wachsen alle Autoflowering Sorten schnell. Einige der am schnellsten wachsenden Sorten sind:

  • Nothern Lights (auto)
  • White Widow (auto)
  • Fast Eddy (auto)
  • Royal Cheese

Welche Cannabis Sorte hilft zum Schlafen?

Für den Schlaf fördernd sind Indica-dominierte Sorten ideal, da ihre genetische Struktur entspannende und schlaffördernde Eigenschaften bietet. Beliebte Sorten sind:

  • Nothern Lights
  • Gorilla Glue
  • Hindu Kush
  • Banana Chunk

Welche Cannabis Sorte hilft bei Angststörungen?

Indica-Sorten werden eine angstlösende Wirkung zugesprochen. Vor allem Sorten mit einem niedrigen THC Gehalt eignen sich hierfür. Zu diesen zählen:

  • O.G. Kush
  • White Widow
  • Nothern Lights
  • CBD-Sorten